Über mich

Ich fotografiere seit meiner Kindheit. Mit der Entwicklung der digitalen Fotografie entstanden für mich neue Anwendungs- und Experimentierfelder. Damit konnte ich nun meine Affinität zur PC Technologie und meine kreative Seite auf ganz neue Art und Weise miteinander verbinden. Meine Hauptschwerpunkte liegen in der Natur und Landschaftsfotografie. Hinzu kommen in neuerer Zeit, auch angeregt durch die Zusammenarbeit mit der Malerien HEIKE GOHRES (mehr auf unserer gemeinsamen Website www.kunstdialog.eu), Bilder, bei denen ich in die Natur sowohl Bilder von Heike Gohres als auch Spiegel und andere Materialien einbringe. Diese sollen dazu dienen, die Oberflächenstrukturen sowohl von Wasser und Eis so zu verändern, dass diese sich verdeutlichen und/oder in der Art und Weise verändern, dass sie den Blick des Betrachters anziehen.

Das Wesentliche am Fotografieren und an dem entstehenden Bild ist für mich nicht das technisch Perfekte sondern das was mich persönlich anspricht und berührt. Solche Bidler entstehen nicht an jedem beliebigen Tag sondern sind durch verschiedene Faktoren bedingt. Hierbei ist es von Bedeutung zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein (deshalb habe ich eine Kamera immer mit dabei). Ungleich wichtiger ist das eigene Empfinden und das Gefühl der Stimmigkeit, das nicht jederzeit hervorgerufen werden kann. Dieser Moment entsteht dann, wenn ich mit mir und meinem momentanen Tun, dem Fotografieren, eins bin. Es geht mir nicht anders wie vielen anderen Künstlern, dass ich zwar fast jeden Tag fotografiere, aber die (für mich) besonderen Aufnahmen sind nur begrenzt planbar.


Projekte

Jedoch komme ich mit dem Fortschreiten meiner fotografischen theoretischen Kenntnise und der Praxis vermehrt dazu mir spezielle Projekte vorzunehmen und diese über längere Zeit zu verfolgen. Hier sind insbesondere zur Zeit fünf Projekte zu nennen:

  • Mein Tagebuchfotoblog ( Instagram: #KonradLenz16)
  • Makrofotgrafien im botanischen Garten (ich gebe jedes Jahr einen Kalender über diese Fotografien heraus, der bei mir bestellt werden kann.)
  • Verblühte Blumen und Pflanzen
  • Spiegelaufnahmen im und auf dem Wasser
  • Zusammenarbeit mit der Malerin Heike Gohres. Arbeite von uns können Sie hier unter dem Thema Kunstdialog finden.


Eine weitere sehr wichtige Voraussetzung dafür ist das Engagement für das Fotografieren. Ohne dies wird man, wenn man über entsprechendes Können verfügt (das sich heutzutage viele Menschen aneignen können),  schöne oder auch spektakuläre Aufnahmen machen können, doch es fehlt dann doch das was einem an einem bewegenden Foto wirklich berührt. Dies wird in der heutigen schnelllebigen Zeit, in der es Millionen von guten und teilweise außerordentlichen Bildern gibt, zu wenig beachtet. Früher, als man die Fotografien auf Schwarz-Weiß oder Farbfilme bannte, war es schon wegen der Begrenzung durch den Film selbstverständlich, dass man nicht alles aufnahm. Heute kann man jedes Bild löschen. Dies hat zwar den wirklich großen Vorteil, dass viele Menschen, viel schneller als früher lernen können, gut zu fotografieren. Dies finde ich persönlich einen großen Verdienst der heutigen Technik. Leider und nicht nur deshalb, hat sich dadurch das Gefühl für das Fotografieren nicht nur zum Vorteil verändert.

Fotografieren bedeutet für mich auch innehalten und schauen. Das Umfeld auf mich wirken lassen und erst dann durch den Sucher das in den Fokus zu nehmen, was mich angesprochen hat. Inzwischen mache ich deutlich weniger Bidler als früher und rate jedem bevor der Auslöser gedrückt wird sich zu überlegen ob das Bild sich wirklich lohnt aufgenommen zu werden. Dies ist zwar der heutigen Zeit nicht mehr angepasst, aber dieser Umgang hilft aus dem Alltag und Getriebensein heraus zu treten.

Soviel fürs Erste zu mir und meinen Gedanken zum Fotografieren.

Gerne könen Sie mir Ihre Ideen zu dem Gesagten mitteilen.

Ihr Konrad Lenz